n e u : Männer Yoga | Senioren Yoga
Männer Yoga
Ab sofort biete ich speziell für die Männer einen Yogakurs an. Weshalb? Weil Männer einfach eine andere Anatomie haben als Frauen; sie haben ein schmaleres Becken, breitere Schultern, mehr Muskeln, mehr Kraft, weniger Bindegewebe, also auch weniger Flexibilität. Mein Fazit ist: Männer brauchen andere Tools, um sich zu zentrieren als eine Frau. Für das mitunter Zentralste in meinem ganzen Erfahrungsschatz, den ich bisher sammeln durfte, sehe ich aber doch die Flexibilität in der Hüfte, im Hüftgelenk. Und ich ziehe eine Parallele zum Sein, zum Wahrnehmungsspektrum, welches anders sein dürfte bei Mann und bei Frau. Männer funktionieren mehr über den Kopf als übers Spüren und deshalb ist zwangsläufig ihre Bewegung auch anders. Und so möchte ich den Männern in solchen geschlechtsspezifischen Yogastunden den Raum geben, für sich selbst, ohne Druck, ohne Vergleich, ohne ein Gefühl des Beweisen-Müssens. Männer unter Männern sollen ihren ganz individuellen Grad an Beweglichkeit, ihre individuelle Art der Praxis, ihren persönlichen Bewegungsausdruck finden.
Im Konkreten heißt das: wir machen auch ganz normal Yoga. Doch es gelingt mir besser, mich auf die jeweiligen Befindlichkeiten, Einschränkungen sowie Stärken meiner Schüler einzulassen, desto enger ich den Rahmen schnüre. In meinen Stunden soll nicht Allgemeines abgedeckt und befriedigt werden, wodurch keiner sich zufrieden fühlt. Ich möchte ich meinen Kursen dich ansprechen, dich meinen und auch dir "helfen" !
Bis auf mich werdet ihr ganz unter euch sein ;) !
Da ich noch nach genügend Teilnehmern suche, gibt es zurzeit noch keine aktuellen Termine zum Kurs.
Leben ist Bewegung. Bewegung ist Leben.
Senioren Yoga
Ab sofort möchte ich auch eine weitere Nische aufmachen, um, wie bereits gesagt, die Freiheit zu haben, in den Yogastunden noch spezifischer und individueller in der Bewegung zu werden. Es nützt uns nichts, fremde Bewegungen nachzuahmen, wenn sie sich für unseren Körper nicht gut anfühlen. Meiner Meinung nach sollte jeder in seinem "Bewegungsrahmen" bleiben. Nicht etwa, weil ich die Änderung scheue und auch nicht, weil ich es befürworte, nicht über sich hinauszuwachsen. Ich habe es nur als würdigend erfahren, wenn man den eigenen Körper - mit den eigenen Grenzen - annimmt und so sein lässt!
Es soll ja immer Ausnahmen geben, die die "Regel" bestätigen. Und deshalb pauschalisiere ich mal, wie folgt: irgendwann wird die Muskelkraft weniger; irgendwann verkürzen sich Muskeln und Sehnen, weil auch der Bewegungsradius abnimmt; irgendwann beginnt der Mensch, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen, als mit dem eigenen Körper - und es geht gar nicht mehr darum, diesen in der besten Form zu halten.
Und diesem Grundsatz soll auch die Yogapraxis angepasst werden. Nach wie vor, steht der Körper als Anker im Mittelpunkt der Praxis und als "Fahrzeug", wie die Buddhisten und HIndus sagen würden, für dieses Leben ist er nunmal nicht ganz so unwichtig, egal, wie alt wir sind. Doch den Schwerpunkt setzen wir woanders, wie in "gängigen Yogastunden". Es gilt, gelenkschonend zu üben und es geht darum, den Rücken zu stärken, um drohende Verletzungen, die aufgrund geringerer Stabilität auftreten, wie bspw. Bandscheibenvorfälle zu verhindern. Wir werden viel atmen, d.h. auch Pranayama, die Kontrolle des Atems, füllt unsere Stunden, um damit die Kontrolle des Geistes schrittweise "zurück"zuerobern. Es ist im Allgemeinen ruhiger und langsamer als die Yogastunden, in denen es mehr darum gehen könnte, den Körper in eine Form zu bringen.
Beides ist Selbstermächtigung:
Die bewusste Gestaltung meines Äußeren.
Sowie das bewusste Verschieben meines Fokus vom Äußeren zum Inneren hin.
Und Yoga unterstützt beides!
Im Rahmen meiner Beschäftigung mit TraumaYoga habe ich eine Art der Bewegung entdeckt, die hilft, den Körper zu aktivieren, den Energiefluss darin sowohl aufrecht zu erhalten als auch zu regulieren. Es ist eine sanfte Bewegung, die man auch im Alter ausführen kann..
Da ich noch nach genügend Teilnehmern suche, gibt es zurzeit noch keine aktuellen Termine zum Kurs.
If you can breathe, you can do yoga !
- Krishnamarchaya